Visionen einer fürsorglichen Gesellschaft

Foto: Katja Volkenant

***English version below***

Visionen einer fürsorglichen Gesellschaft | Online-Podiumsdiskussion im Rahmen von Who Cares? Feminist Art Festival 

mit Yildiz Akgün, Valentina Karga, Magdalena Kallenberger und Johanna Fröhlich Zapata
Moderation: Sarah Ulrich (taz Journalistin, Autorin des Podcasts We care)

Freier Eintritt/ Verbindliche Anmeldung erbeten an info@icollective-berlin.com oder hier

Das Who Cares? Feminist Art Festival lädt vier Festivalteilnehmer*innen ein, sich über „Visionen für eine fürsorgliche Gesellschaft“ auszutauschen.

Wie sieht eine fürsorgliche Gesellschaft aus? Welche Erfahrungen haben die Sprecher*innen gemacht, welche Utopien haben sie? Welche Ideale gibt es, die Lösungen für unsere gegenwärtigen Probleme sein könnten?

Yildiz Akgün, Vertreterin des Inklusions-Vereins Mina, die Künstlerin Valentina Karga, die Künstlerin Magdalena Kallenberger (vom Künstler*innenkollektiv Maternal Fantasies) und Johanna Fröhlich Zapata, die Gründerin von "Alltagsfeminismus" denken gemeinsam und laut darüber nach, welche Schritte und Wege uns zu einer fürsorglichen Gesellschaft führen können.

Einige Autor*innen definieren Sorgearbeit als jede Handlung, die ausgeführt werden muss, um unsere Welt zu erhalten und sie wiederherzustellen, damit alle Wesen so gut wie möglich darin leben können. Wir wollen daher fragen: Wie könnte ein solches fürsorgliches Paradigma aussehen? Welche Konzepte der Solidarität brauchen wir dafür? Und was bedeutet das für Fragen nach Pflege und Reproduktion?

Bei der Podiumsdiskussion treffen theoretische und kontextbasierte Ansätze aufeinander, während Utopie und Realität gemeinsam Veränderungen bewirken sollen.

Die Podiumsdiskussion wird aufgezeichnet und als bearbeitete Version im feministischen taz-Podcast We Care veröffentlicht.

 

***English version***

Visions for a Caring Society | Online panel discussion in the framework of Who Cares? Feminist Art Festival 

with Yildiz Akgün, Valentina Karga, Magdalena Kallenberger und Johanna Fröhlich Zapata
Moderation
: Sarah Ulrich (TAZ Journalist, author of the We care podcast)

Free entry/ binding registration requested to info@icollective-berlin.com or here

Who Cares? Feminist Art Festival invites four festival participants to exchange about Visions for a caring society.

How does a caring society look like? Which experiences had the speakers, which utopias do they have? Which ideals could work as solutions for the present problems?

Yildiz Akgün director of the inclusive association Mina e.V., artist Valentina Karga, artist Magdalena Kallenberger (from the collective Maternal Fantasies) and Johanna Fröhlich Zapata, founder from "Alltagsfeminismus" reflect together about which steps and ways would lead us to a caring society.

Some authors define care as each action that has to be done in order to maintain and repair our world, so that all beings can live in it as well as possible. How would a caring paradigm look like, in which the needs of all (human and non-human) beings are considered? Which concepts of solidarity do we need for it?  And what does “as well as possible” mean in relation to care? Theoretical as well as context-based approaches meet in this panel discussion while utopia and reality co-create change.

The panel discussion will be recorded and published in the We Care podcast as an edited version.

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