feldfünf Maske auf! Kiez-Projekt in der Südlichen Friedrichstadt 

Nachbar*innen aus der Südlichen Friedrichstadt Berlin nähen Masken für ein gemeinsames, solidarisches Miteinander. feldfünf entwickelt mit der Upcycling-Designerin Britta Eppinger von Bolsos Berlin die Prototypen – und doch sind alle Masken einzigartig, aus gespendeten oder eigenen Stoffstücken. Der Verkauf erfolgt zum Selbstkostenpreis, und das Geld geht direkt an die Näher*innen.

Solidarisch im Kiez: Zeig dich mit Maske! "


Die Masken können an folgenden Orten erworben werden (ab dem 11.4.2020):

Bäckerei Beumer&Lutum, am Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 9, 10969 Berlin, Tel.: 030 25 80 08 72

Kosten: auf Spendenbasis, empfohlen 7,50 –15 Euro. Das Geld geht direkt an die Näher*innen                         

Der Mundschutz ist nicht geeignet, um eine Infektion mit dem Corona-Virus oder anderen hochansteckenden Viren sicher zu verhindern!

 


 

Unsere Näher*innen aus der Nachbarschaft haben in den letzten Wochen viele Stunden an ihren Nähmaschinen verbracht und über 1000 Masken für feldfünf Maske auf! angefertigt. Wir stellen Sie vor:

 

ALMUT EPPINGER
ist Kostümbildnerin. Neben den Materialien alter Opernkostüme verarbeitet sie Stoffe aus verschiedenen Ländern, die sie über die Jahre hinweg gesammelt hat.

 

 

 

 

DILVIN SÜLEIMAN
verkauft unsere Masken nicht nur bei Beumer & Lutum: Wenn sie nicht gerade hinter der Theke steht, näht sie Zuhause Modelle für unser Projekt.

 

 

 

 

MARIA DECKER
hat bisher die meisten Modelle für unser Projekt genäht – fast 400 Stück. Das Besondere an ihren Modellen? Maria verwendet keine Gummis zum Befestigen, sondern Baumwollschnüre mit denen sich die Masken hinter dem Kopf zusammenbinden lassen.

 

 

 

SABIHA BODUR
stellt ihre Masken gemeinsam mit ihren Töchtern her, denn ‚teamwork makes the dream work‘. Die drei haben sich die unterschiedlichen Schritte der Maskenanfertigung aufgeteilt und Masken mit verstellbarem Band hergestellt.

 

 

 

KATJA JAHN
ist selbstständige Schneiderin. Auf das Projekt ist sie durch Britta von bolsos berlin aufmerksam geworden, zuvor hatte sie sich selbst schon an verschiedenen Modellen probiert. Sie freut sich Teil des Projekts zu sein, denn ihr Freund wohnt hier im Kiez, der deshalb auch für sie ein zweites Zuhause geworden ist.

 

 

 

BRITTA EPPINGER
näht nicht nur Masken, sie hat auch einen großen Beitrag zur Verwirklichung des Projektes beigetragen. Gemeinsam mit der Upcycling Designerin von bolsos berlin haben wir die Prototypen für unsere Masken entwickelt.