Wie können sich triste Erdgeschosszeilen in lebendige Aufenthaltsorte verwandeln? Diese Frage bewegt viele Stadtplaner beim Blick auf Siedlungen, die in den 1970er Jahren an deutschen Metropolenrändern entstanden sind. In Peking hat man anscheinend einen Weg gefunden. Aus einstmals grauen Wohnblöcken sind dort bunte Quartiere mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen für die Nachbarschaft geworden. Das Zauberwort lautet: Bürgerbeteiligung. Das fanden Studierende aus Deutschland heraus.

Nach ihren intensiven Vor-Ort-Untersuchungen haben die Studentinnen und Studenten von den drei Hochschulen gemeinsam mit dem Berliner Büro bbzl (Böhm, Benfer, Zahiri) und dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Berlin-Brandenburg die Pekinger Erfahrungen auf großformatigen Zeichnungen, Fotografien und Textbeschreibungen festgehalten. Die Ausstellung ist im Metropolenhaus „feldfünf“ am Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz in Kreuzberg zu sehen. Dazu ist ein Band mit zahlreichen Fotos und Skizzen erschienen.

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