Wie lässt sich die bunte und soziale Berliner Mischung erhalten und  neu kreieren? Das ist die zentrale Frage des „Make City“-Festivals. In 280 größtenteils kostenlosen Veranstaltungen stellt es dem breiten Publikum wegweisende Projekte vor.

Die Grundstückspreise in der Berliner Innenstadt sind in den vergangenen Jahren um 500 Prozent gestiegen. Es gibt Quartiere, in denen der wahre Berliner sich kaum noch aufhält – nicht nur, weil er sich die Miete dort nicht leisten, sondern auch weil er dort keiner Alltagsbeschäftigung mehr nachgehen kann. „Berlin Remixing – Stadt neu gemischt“ ist deshalb nicht nur Titel, sondern auch Anspruch des diesjährigen „Make City“-Festivals. „Wir müssen die Stadt in jeder Hinsicht neu aufmischen: sozial, räumlich, ökologisch, kulturell“, sagt Festivalleiterin Francesca Ferguson am Dienstag zum Auftakt im Kulturzentrum der Tschechischen Botschaft.

„Make City“ – Das Festival für Architektur und Andersmachen, 14. Juni bis 1. Juli 2018 an über 100 Orten. Die Veranstaltungen sind überwiegend kostenlos. Aus Platzgründen sind aber viele Angebote anmeldepflichtig. Alle Infos unter: www.makecity.berlin

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