Derart frischen Kopfes sollte man endlich genug gestärkt sein für zwei hochkomplizierte, aber darum umso spannendere Konferenzen, die beide am Donnerstag starten. Bei Make City geht es zwei Wochen lang um die Frage, wie man Stadt anders machen könnte. Dabei wird viel verhandelt, worüber auch diese Zeitung immer wieder berichtet: Mitbestimmung und Mietenwahnsinn, Projekte wie der Blumenmarkt und die Alte Münze – es kommen aber auch wenig bekannte Stadtentwicklungen vor, von denen Berlin vielleicht noch lernen könnte.

So widmet sich etwa eine Ausstellung in den Projekträumen des Metropolenhauses am Jüdischen Museum bestimmten Wohnsiedlungen in Peking, die in den 1950ern entstanden und die dann von den Bewohnern wild wuchernd ihren Bedürfnissen angepasst wurden – wie dort ganz ohne stadtplanerische Federführung, quasi bottom up, aus ursprünglich privaten Freiflächen öffentliche Straßenräume entstanden sind.

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